Floppy-Disk-Controller für den AC1-2010 und den picoAC1![]() |
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Die Leiterplatte ist eine Neuauflage der FDC-Karte, die von DL9UNF für den
AC1-2010 entwickelt wurde. Die Gründe dafür sind:
I/O-Adressen:
Anm.: In der Adressdekodierung für den ACC-Controller und beim AC1-2010 werden weitere I/O-Adressen dekodiert. Nach aktuellem Kenntnisstand sind in den verfügbaren Programmen nur die hier genannten I/O-Adressen verwendet worden. Es gibt mehrere Programme (8K-Basic, Bacobas, CP/A, DiskMonitor, Tools, Texteditor) mit Diskettenunterstützung, die eine FDC-Karte mit ACC-Adressdekodierung erwarten. Bei Einsatz des GAL16V8 sind diese Programme ohne Softwareanpassung lauffähig. |
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EAGLE - Schaltplan![]() Sprintlayout - Leiterplattenentwurf ![]() Schaltplan als PDF Schaltplan im Eagle-Format Leiterplatte als PDF Leiterplatte im Sprintlayout-Format Teileliste als PDF Gerberdaten als ZIP-Archiv JED-Datei für den GAL16V8 |
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Aufbauhinweise:
Der Aufbau gestaltet sich auf Grund bedrahteter Bauelemente unproblematisch. Alle Widerstände haben ein Rastermaß von 2,54 mm, hier können auch SMD-Widerstände verwendet werden. An dem 34-pol. Wannenstecker muss Pin 5 entfernt werden. Getestet wurde am AC1-2010 und am picoAC1. In beiden Fällen ist eine Rückverdrahtung erforderlich, die FDC-Leiterplatte kann nicht direkt an die CPU-Leiterplatte angesteckt werden. Es wurden 1.6er und 1.2er Laufwerke eingesetzt. Auf Grund des fortgeschrittenen Alters der Laufwerke und Disketten kam es bei einigen Exemplaren zu Lesefehlern. Mit einer Reinigungsdiskette konnten einige Probleme behoben werden. Der Anschluss der Floppylaufwerke erfolgt über ein gedrehtes 34-pol. Flachbandkabel, wie es von Personalcomputern bekannt ist. Das Laufwerk A: wird am gedrehten Teil angesteckt. Die Laufwerke müssen auf DS1 eingestellt und so konfiguriert sein, dass das Signal RDY an Pin 34 anliegt. Es wurden 5¼"-, 3½"- und GOTEK-Laufwerke getestet. Bei 5¼"- und einigen 3½"-Laufwerken sind zusätzlich +12V notwendig. |
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Zum Schluss ganz herzlichen Dank an das Team.
Es hat eine Prototyp-Leiterplatte gegeben, Videokonferenzen,
Fehlersuche, Korrekturen und viele Mails.
Viel Erfolg beim Aufbau und bei der Inbetriebnahme wünschen Peter Born, Harry Venzke, Gerd Staffen, Siegfried Schenk und Frieder Tonn |
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