AC1-2010, KCNET-Karte, Stand: 3.8.2024

Eine Netzwerkkarte für den AC1-2010, das ist doch mal was ...



... ein Nachbau des KCNET-Projektes von Ralf Kästner.
EAGLE - Leiterplattenentwurf





Schaltplan als PDF
Leiterplatte als PDF
Teileliste und Hinweise als PDF
Gerberdaten als ZIP-Archiv
Aufbauhinweise:

Die Dokumentation des KCNET-Projektes ist im KC85 Labor zu finden: http://kc85.info/index.php/projekte-mainmenu/kcnet-mainmenu-130.html

Für die Programmierung des ATmega162 braucht jeder seine eigene Firmware, die von Ralf Kästner bezogen werden muss. http://kc85.info/index.php/projekte-mainmenu/kcnet-mainmenu-130/87-nachnutzung.html

Die CP/M-Software für die Netzwerkkarte gibt es hier: http://kc85.info/index.php/download-topmenu/download/6-cpm-software/198-kcnz0313.html Die PIO sollte auf I/O-Adresse 0xC0 eingestellt werden, dann treten keine Probleme mit dem GIDE-Modul auf.

Es gibt ein paar Klippen, die gemeistert werden wollen:
  • Programmierung des ATmega162: Kann direkt auf der Leiterplatte erfolgen, wenn diese nicht an die Rückverdrahtung angesteckt ist. Man benötigt einen Programmer für die ISP-Schnittstelle und passende Software.
  • Die PIO muss korrekt funktionieren. Das kann eine Herausforderung sein, wenn viele Leiterplatten an der AC1-2010 Rückverdrahtung stecken. Stichwort: 150R-Widerstände in den Daten- und Steuerleitungen sowie ein 8x10K-Widerstandsnetzwerk für den Datenbus.
  • Die Schaltung hinter der PIO ist von der Laufzeit her eng getaktet. Ich hatte es zuerst mit HCT-Typen versucht, korrekte Funktion gab es dann mit LS-Typen.
  • Das Auslöten der Netzwerkbuchse ist eine echte Geduldsarbeit. Tipps dazu kann man in dem folgenden Beitrag finden: https://www.robotrontechnik.de/index.htm?/html/eigenbau/gnet.htm
Bei Verwendung einer geeigneten Rückverdrahtungs-Leiterplatte funktioniert die Netzwerkkarte auch am picoAC1.
Zum Schluss ganz herzlichen Dank an Ralf Kästner für das geniale Projekt, Heiko Poppe für den EAGLE-Schaltplan und Gerd Staffen für den Test der Prototyp-Leiterplatte sowie die vielen Gespräche und Mails.

Viel Erfolg beim Aufbau und der Inbetriebnahme wünscht

Frieder Tonn
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