AC1-SCCH, Spectrum-Grafik
Entwickelt von Manfred Richter aus Quedlinburg
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Hinweise zu ZX-Monitorversionen
1. ZX-MONITOR
V:1.0
Dieses 16K ZX-Betriebssystem unterstuetzt den Hardwareaufbau
nach Variante 1:
- maximale Nutzung der AC1-Hardware, d.h.
- AC1-Tastatur, 20msec Interrupt durch CTC,
- TB-Interface und Tonausgang ueber AC1-PIO.
Diese Variante ist zum SPECTRUM auf BASIC-Ebene kompatibel. Sie ist gut
geeignet
zur Eigenprogrammierung grafischer Anwendungen in Basic. Unter dieser
Variante
sind aber fast alle "guten" Spectrum-Programme nicht lauffaehig, da
diese
meist nicht die Betriebssystemunterprogramme benutzen. Die Tastatur
wird hier
direkt ueber Port FEh abgefragt. Ebenso wird der Ton-Ausgang direkt
angesteuert.
2. ZX-MONITOR V:2.0
Entsprechend Bauanleitung sind hier alle E/A-Port's mit Orginaladressen
vorhanden.
Es ist eine separate Matrixtastatur notwendig. Diese Variante ist fast
vollstaendig
kompatibel zum ZX-Spectrum. Es laufen fast alle Programme.
3. ZX-ORIGINAL:2MHz
Dies ist das Original-ZX-Betriebssystem. Einzige Aenderungen daran ist
Umstellung
der Zeitkonsanten fuer das Kassetten-Interface auf 2 MHz. Dieses
Betriebssystem
ist ebenfalls voll lauffaehig auf dem AC1.
4. Gemeinsamkeiten der Systeme 1.0 und 2.0
Zusaetzlich zum ZX sind die Kommandos TSAVE, TLOAD und BYE eingebaut
worden.
Die Monitorversionen sind alle auf die Taktfrequenz 2 MHz des AC1
abgestimmt. Der Start der Versionen 1.0 und 2.0 erfolgt nach dem
Laden auf Adresse 8000h durch Kennbuchstaben Y oder Jump B874h.
Nach verlassen des ZX-Systems kann mit 'y' ein Warmstart erfolgen.
Mit den Kommandos TSAVE und TLOAD koennen ZX-Programme im TURBO-Format
geladen bzw.
gespeichert werden. Damit ist aber dann keine ZX-Kompatibilitaet mehr
gegeben.
TURBO bringt aber die bekannten Vorteile geringer Bandverbrauch und
hohe Geschwindigkeit
mit sich. Allerdings auch den Verzicht auf die komfortablen
Selbstladeroutinen
der meisten Spielprogramme nebst ordentlichem Titel-Bild. Bei den
Kommandos TSAVE und
TLOAD muss beachtet werden, dass zur Namensangabe auf den
AC1-Bildschirm umgeschaltet
werden muss. Bei allen geladenen Programmen, die nicht 5CCBh als
Anfangsadresse haben,
muss meist die Ladeadresse als Startadresse angegeben werden. 5CCBh ist
die Ladeadresse
von Basicprogrammen.
5. Zur Grafik-Hardware
Fuer die Inbetriebnahme der Grafik-Schaltung sind die Titelbilder
einiger ZX-Programme
aufgezeichnet. Diese muessen nach dem Laden und dem Einschalten des
Grafikspeichers
W14 80 mit T8000 4000 1B00 umgeladen werden. Ein Einlesen mit TurboTape
direkt in den
Grafik-RAM ist nicht moeglich, da die dort erzeugten WAIT-Zyklen zu
Ladefehlern fuehren.
Es sei darauf hingewiesen, dass fuer den Grafik-RAM der RAM-TEST (auch
M1) fehlerfrei
laufen muss, da ein Teil dieses RAM als Arbeitsspeicher benutzt wird
(5B00...5BFF). Ansonsten kommt es zu Abstuerzen im ZX-System.