Da ist er nun, der plattformunabhängige
AC1-Emulator... geschrieben in JAVA von Jens Müller aus Unterwellenborn. Klasse Arbeit Jens ! Den Emulator sowie die Quellen dazu gibt es hier: http://www.jens-mueller.org/jkcemu |
Auch auf dem Universal-Emulator MESS ist
ab der Version 0.130 eine AC1-Emulation verfügbar.
Geschrieben von Miodrag Milanovic.
Den Emulator sowie die Quellen dazu gibt es hier: http://www.mess.org/ Emuliert wird bisher ein System mit 4KByte ROM, 2KByte BWS und 2KByte RAM. Noch kein CTC eingebaut. Es gibt noch viel zu tun... |
Die Bedienungsanleitung für das Monitorprogramm und den Mini-BASIC-Interpreter findet man auf dieser Seite unter AC1-Berlin. |
Programmaustausch mit dem Emulator Die einfachste Möglichkeit Programme zwischen AC1 und PC auszutauschen, ist die Nutzung der Soundkarte. Dabei wird das Kassetteninterface emuliert. Das funktioniert auf jeden Fall, ist aber recht langsam. Seit auch der Emulator mit Diskettenabbildern umgehen kann ( Danke Jens Müller ), steht auch dieser Weg offen. Dazu müssen die "Abbilder" auf Diskette geschrieben bzw. von Diskette gelesen werden. Es gibt dazu Hinweise in der Emulatoranleitung für verschiedene kommerzielle Programme, die dies leisten. Hier nun eine Variante mit selbstgeschriebenen ( Turbopascal ) Programmstückchen. Es wird auf BIOS-Ebene auf den FDC-Controller im PC zugegriffen. Nur das Format 800K - 5 * 1024 * 80 * 2 wird bisher unterstützt. Voraussetzung ist ein installiertes Diskettenlaufwerk auf A:. Es wird kein Treiber installiert und auch sonst nichts im System verändert. Ausprobiert wurde der Zugriff bisher unter DOS und im DOS-Fenster / Eingabeaufforderung von WIN95 und WIN98. ACFORM.EXE - Formatieren von Disketten, ACREAD.EXE - Daten von Diskette als Image (.raw) ablegen, ACWRITE.EXE - Diskette mit Daten aus Image beschreiben. Die Programme sind noch im Betastadium. Zur Bedienung gibt es nicht viel zu sagen. Formatieren erfolgt ohne Vorwarnung. Bei ACREAD und ACWRITE wird nach dem Filenamen gefragt ( achtstellig und Erweiterung .raw angeben ). Als Statusausgabe wird pro bearbeitete Spur ein "*", ein "r" oder ein "w" ausgegeben. Im Emulator können die Image-Dateien als "normale" Disketten bearbeitet oder neu erzeugt werden. Damit ist der Zugriff auf einzelne Dateien möglich ( zur Archivierung oder zum Programmaustausch per Mail ). Beispiel-Image - mit Programmsystem OCEAC1 ( MC80-Emulator ) für AC1. Mit dem Emulator arbeiten ( im Beispiel "Berliner" mit Monitor V3.1 ): Auf Laufwerkssymbol klicken, Diskettenabbilddatei öffnen ( oceac1.raw ), bei Bedarf Schreibschutz entfernen. Dann im Emulator auf Datei, Laden ( FDC_17.BIN ) auf Adresse 2000H. Mit iA Laufwerk auswählen und mit d Inhaltsverzeichnis anzeigen. Zum Archivieren gewünschtes File mit l in den Speicher laden und mit Datei, Speichern (Adressbereich, Namen) auf Festplatte ablegen. Der umgekehrte Weg ist sicherlich ohne Beschreibung ersichtlich. Viel Spass beim Programmaustausch! Rückmeldungen sind erwünscht. Johann |