Frank H. Glier: " ... also hier die Geschichte zu meinem AC1. SW-Bilder aus der Anfangszeit reiche ich noch nach. Angefangen habe ich etwa 10/1985. Tastaturplatine nach FA, mechanischer Aufbau der Tastatur: 48 Durchbrüche gebohrt und ausgefeilt, dazu 48 Tasten zugesägt und einzeln angepasst, Gehäuse aus Leiterplattenmaterial. |
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Tastaturplatine | Eigenbau-Tastatur |
12/85 - Aufbau des Modulators nach FA in ein Gehäuse von damaligen
Antennenverstärkersystem. 01/86 - stabilisiertes Netzteil mit Überspannungsschutz und kontrollierter Einschaltreihenfolge der Versorgungsspannungen. +5V/5A, -5V/1A, +12V/1A, -12V/1A 02/86 bis 11/86 Baupause, in dieser Zeit das 2K-Monitorprogramm mit Hilfe von U880-Code-Tabellen, Papier und Bleistift reassembliert. Ich wollte verstehen wie das Ganze funktioniert... |
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Netzteil | Listing |
12/86 Leiterplatte angekommen - als Schichtarbeiter langes Wochenende genutzt und am Stück
alle Bohrungen mit allbekannter Piko-Bohrmaschine gebohrt. Verschleiß 3 Stück 0,9mm Bohrer.
Danach alle Durchkontaktierungen gelötet.
Bis Ende Januar 1987 nach Feierabend Schritt für Schritt IC's bestückt und Inbetriebnahme nach FA
durchgeführt. Februar 1987 nach Beseitigung aller Fehler erste kleine Programme und Test's mit Hilfe von o.g. Code-Tabellen und dem "A"-Kommando zum Berechnen relativer Sprünge. von 1987 bis 1992 Aufbau eines RTTY-Intefaces mit A290 nach FA, Betrieb zusammen mit einen Amateurfunkempfänger AFE 12. |
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RTTY-Interface | AFE 12 |
- dann AD-Wandler C520 an den AC1 angekoppelt, - Monitor über BAS angeschlossen, - Bustreiberplatine mit zusätzlich 2x PIO, 1x SIO und 1x CTC, - 48K RAM-Erweiterung mit U256, - nicht beachtet das man für CP/M besser 64K nimmt, also noch eine Platine mit 16K Speicher aufgebaut. |
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48K dyn. RAM | 16K dyn.RAM |
Aufbau einer 256K-RAM-Disk nach MP, dort waren gleich noch 64K Arbeitsspeicher mit drauf. Bau einer neuen Tastatur, Tastenteil K7669, Gehäuse wieder aus Leiterplattenmaterial. | |
256K RAM-Disk | neue Tastatur |
Pause für den AC1 von 1993 bis 1998, 1999 Einbau in ein neues Gehäuse ( von einem ausgedienten 386er ), dadurch konnte das schwere Eigenbau-Netzteil entfallen. Einbau mehrerer MAX232 um die SIO richtig nutzen zu können, Test erster Programmübertragungen vom und zum PC. |
Einblick | RS232 Treiber |
Kassetteninterface | Anschlüsse |
Wieder eine Pause ( von 2000 bis 2010 ), dann Imlementierung von verschiedenen Bussystemen, z.B. I2C und 1Wire, Ansteuerung verschiedener LCD-Displays, Ankopplung verschiedener EEPROMS. |
I2C-Baugruppen, Uhr, EEPROMs, LCD, I/O-Interface |
LCD-Baugruppe, Leiterseite | Das Gehäuse bietet noch viel Raum für Erweiterungen. Gerade im Einsatz ist ein EMR-Entwicklungssystem nach MP. Ausgestattet mit U883, ROM/BM200 sowie 8K-RAM. Bedient wird es über die serielle Schnittstelle, natürlich vom AC1 aus. Zukünftige Projekte sind noch ROM-Bank, eine Floppy-Anbindung und Vollgrafik mit eigenem Prozessor. Die Platinen dazu sind schon vorhanden... |
noch viel Platz für Erweiterungen | Z8-Entwicklungssystem nach MP |
FDC-Platine vom PC/M | Vollgrafik mit eigenem U880 nach RFE | Im Kopf schwirren noch viele Ideen herum. Arbeit noch für Jahre..." |
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