Heiko Poppe: " Mein AC1 entstand 1988 als Entwicklungssystem zum Programmieren von Steuerungen mit dem U880. Bauzeit war von 1988 bis 1993. Als 1989 die Wende kam, beschloß ich, den AC1 dennoch zu Ende zu bauen. Im Jahr 1993 wurde der AC1 dann eingemottet und es folgte eine Pause von 13 Jahren. Erst 2006 habe ich ihn wieder in Betrieb genommen. Basis ist ein Einplatinenrechner "ERNA2", der auf robotrontechnik.de vorgestellt wird. Für diesen Rechner sollte ursprünglich auch die Software entwickelt werden. Der Bildwiederholspeicher wurde funktionsgleich, aber mit moderneren Bauelementen aufgebaut. Er wurde später für den Anschluß eines VGA-Monitors umgebaut, der Umbau ist im Robotrontechnik-Forum beschrieben. Auch dient seit 2006 ein PC-Netzteil zur Stromversorgung, da das alte Netzteil zu störanfällig war. Die PIO-Platinen sind "recycelte" Baugruppen, die für andere Projekte gebaut und nach 1989 nicht mehr gebraucht wurden. Die RAM-Disk ist aus MP 3/88, die ROM-Disk ist Eigenbau. Das Eprom-Programmiergerät ist eine Weiterentwicklung der ursprünglich für den AC1 entwickelten Schaltung und programmiert von U2716 bis U27256, auch die CMOS- Typen mit 6V Betriebsspannung beim Programmieren. " |
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ERNA2 | BWS mit VGA-Ausgang |
PIO, einfach | PIO, doppelt |
RAM-Disk | ROM-Disk |
EPROMMER | EPROMMER und AC1BOX |
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Der CMOS-RAM ist als ein Teil der ROM-Disk eingebunden und wird
über ein spezielles Programm beschrieben. Die RAM-Disk arbeitet
direkt mit dem Editor zusammen. Alle Programme befinden sich
auf der ROM-Disk, ein Nachladen von Kassette ist nicht mehr
vorgesehen. Die Tastatur ist eine "entkernte" Robotron-Tastatur, komplett neu verdrahtet und mit einem EPROM als Zeichengenerator. " |
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CMOS-RAM, 16k | Tastatur |
" Die Software ist bis auf den Original-Monitor komplett selbst programmiert. Das Menüsystem ist dem KC 85 nachempfunden. Insgesamt sind es ca. 250 Seiten Quelltext (je 60 Zeilen). Neben einem KC 85-ähnlichen Monitor gibt es das nachgebaute und erweiterte Development-Paket des KC, eine Weiterentwicklung des AC1-Eprommers und ein Programm zur Verwaltung der RAM-Disk und des CMOS-RAM. " | |
" Nach der Wiederinbetriebnahme kam dazu noch ein Programm zur Kommunikation mit einem speziellen PC ("AC1BOX") zum Speichern der Daten an Stelle des Kassettenrecorders. Der bislang genutzte LCR-Data hatte sein Leben ausgehaucht und erlaubte nur noch das einmalige Einlesen der Kassetten. Dieser spezielle PC ist ein kleiner 386SX20 mit einer Flash-Disk und MS-DOS 6.22. Über eine Netzwerkkarte kann man auf die dort gespeicherten Daten zugreifen. Der PC selbst arbeitet ohne Tastatur und Monitor, nur mit einem LCD als Statusanzeige. " | |
Koppelplatine | AC1BOX |
" Der AC1 diente bis 1993 und nach der Pause seit 2006 wieder zur Softwareentwicklung für kleine Z80-Steuerungen, mit denen ich einige Hobby-Projekte realisiere. " | |
AC1-Arbeitsplatz, komplett | VGA-Umbauanleitung |
September 2010: Heiko Poppe: " Ich habe 2009 mit einem kompletten Neuaufbau begonnen, diesmal mit selbst entworfenen Leiterplatten, aber mit bewährten Schaltungen. Dieser "Neue" sollte eigentlich nur das Nötigste bekommen um CP/M darauf zu betreiben. Im Ergebnis hat er jetzt eine Festplatte mit dem GIDE-Modul , einen USB-Anschuss und einen Netzwerkanschluss, eine RAM-Disk und dafür (noch?) keine "richtige" Floppy. Ich habe ein paar Bilder gemacht, hier die Erläuterungen dazu: 256k-RFL ist der Nachbau der RAM-Disk aus MP 3/88 mit Originalteilen. 64k-RAM_Boot-ROM ist eine Kombination aus 64k RAM und einer Minimalversion des Modul1 mit einem Eprom ab E000h. Aus dem Eprom wird derzeit das CP/M gestartet. " |
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256K-RAM-Floppy | Schaltplan, farbig oder sw |
64K-RAM und Boot-ROM | Schaltplan, farbig oder sw |
" AC1-ZRE ist der bewährte Einplatinenrechner ERNA2, wie schon beim Vorgänger. BWS_neu ist der "modernisierte" Bildspeicher des AC1 mit U214 und DL257, mit 2k Zeichengenerator und einem VGA-Ausgang. " | |
AC1-ZRE | |
BWS, neu | Schaltplan, farbig oder sw |
"
GIDE - das Modul ist auf eine Leiterplatte montiert und mit dem Steckverbinder
ergänzt worden. Nach Austausch der Bustreiber gegen LS-Typen läuft das auch.
Die Festplatte ist eine 64MB IDE-Flashdisk, mit 8 Laufwerken mit je 8 MB.
Koppel_neu ist die Koppelplatine für die Tastaturen (es kann die AC1-Tastatur und eine PS/2-Tastatur angeschlossen werden) und für den V.24-Port. " |
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GIDE | Koppel, neu |
"
Netz_USB_Port: Netzwerk (KC-Net), USB (auch vom KC), zusätzlich einen
PIO-Port zum späteren Anschluss eines Eprommers. An dieser Stelle ein Dank an Mario Leubner und Ralf Kästner vom "KC85-Labor" für die Unterstützung beim Aufbau und der Inbetriebnahme dieser beiden Schaltungen. " |
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Netzwerkanschluß, USB und PIO-Port | Schaltplan, farbig oder sw |
AC1-NEU im EGS-Gehäuse | |
"
Als Betriebssystem läuft derzeit CP/M 2.2 mit einem selbstgebauten BIOS.
So weit erst einmal die kurze Vorstellung des "Neuen". " |
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März 2011: Heiko Poppe: " GIDE, Neuaufbau mit RTC und Flash-Disk " |
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GIDE, Neuaufbau | Schaltplan, farbig oder sw |
Juli 2011: Heiko Poppe: " Color-BWS, Aufbaubeispiel mit CPLD und Dual-Port-RAM " |
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Bauelementeseite | Leiterseite |
fertige Leiterplatte | Schaltplan, farbig oder sw |
August 2011: Heiko Poppe: " CPLD-Code für den Color-BWS - noch im Betastadium " |
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CPLD-Code als .zip-File | Hinweise zum Code als PDF |
Oktober 2013: Heiko Poppe: " Kombi-BWS für 80x24 und 64x32 Darstellung, Stand: 14.10.2013 " |
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Schaltplan | Layout |
Musteraufbau | Bestückungsplan |
CPLD.JED BIOS-Beispiel Zeichengenerator .zip-File |
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Beschreibung mit Stückliste | CPLD.VHD, JED, BIOS und ZG |
Dezember 2014: Heiko Poppe: " File-Commander für CP/M, V 0.8 " Der FC 0.8 enthält einige größere Veränderungen. Die wichtigste Veränderungen sind: Die neue Version läuft jetzt auch unter SCP3 bzw. CP/M 3. Das Programm kann mittels einer INI-Datei konfiguriert werden. Damit ist es ab sofort bei neuen Programmversionen nicht mehr nötig, das Programm jedes mal neu zu patchen. Die Einzelheiten dazu sind in der Datei FC08-Patch.PDF zu finden. Ab sofort wird das Programm in einer 64-Spalten- und einer 80-Spalten-Version ohne spezielle Anpassungen an bestimmte Rechner veröffentlicht. Diese Anpassungen soll jeder Anwender über seine INI-Datei selbst vornehmen. Es gibt jetzt einen RAM-Puffer zum Kopieren zwischen CP/M-Laufwerken. Damit laufen Kopiervorgänge erheblich schneller als bisher. Die USB-Routinen wurden ebenfalls überarbeitet, diese nutzen jedoch keinen RAM-Puffer. Über den Menüpunkt Hilfe > Info ist eine kleine Systeminfo erreichbar. Die alten Versionen wurden entfernt. |
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FC08-Paket als .zip-File
Patchanleitung als .pdf-File |
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Update Dezember 03.12.2016: Heiko Poppe: " File-Commander für CP/M, V 0.9c " Was ist neu in der Version 0.9c? Nach mehr als einem Jahr Pause gibt es wieder Neuerungen und Fehlerkorrekturen am File-Commander. Die wichtigste Neuerung ist ein Grafikbetrachter. Wenn eine VIS3 mit dem Treiber ab Version 0.82 im Rechner vorhanden ist, können damit PCX-Dateien bis max. 512x512 Pixel angezeigt werden. Die darstellbare Farbtiefe richtet sich nach den Möglichkeiten der VIS3. Die Funktion ist über den Dateibetrachter (VIEW) erreichbar, wird aber nur bei geladenem VIS3-Treiber und bei einer PCX-Datei aktiviert. Die Bildschirmanzeige des FC wird jetzt nicht mehr über das BDOS, sondern direkt über die BIOS- Funktion geleitet. Das gibt besonders beim Z1013 mit dem "alten" Monitor eine deutliche Beschleunigung beim Bildaufbau. Bei anderen Rechnern ist die Beschleunigung nicht so deutlich spürbar. Weiterhin gibt es einige kleine Veränderungen und Fehlerkorrekturen: Die Ja/Nein-Abfrage wurde verändert, es werden nur noch die Tasten J, N und ESC akzeptiert (siehe Hilfe). Zum Markieren von Dateien kann nur noch die Leertaste verwendet werden, nicht mehr die Taste "INS". Ein Fehler wurde behoben, der nach dem Beenden des FC zum Absturz nachfolgender Programme führen konnte. Die INI-Datei der Version 0.8 und die Patchanleitung dazu sind nach wie vor kompatibel und gültig. |
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FC09-Paket als .zip-File | |
Juni 2015: Heiko Poppe: " VIS3-Karte am AC1 " Echte Grafik am AC1 - ein seit langer Zeit gehegter Wunsch schien mit dem GDC-Projekt auf dieser Seite in greifbare Nähe gerückt. Nach ersten Vorarbeiten an diesem Projekt bekam ich durch einen Zufall eine funktionstüchtige VIS3-Grafikkarte in die Hände. Damit war sogar die Ausgabe von Farbgrafik möglich, und die Entwicklung einer Hardware nicht mehr nötig. Ich brauchte "nur noch" eine Software, um die Karte zu neuem Leben zu erwecken. Diese Chance war zu verlockend als dass ich sie mir hätte entgehen lassen. Die Suche nach vorhandener Software gestaltete sich jedoch schwieriger als erwartet. Die vorhandenen Routinen und Anwenderprogramme mussten jeweils an die vorhandene Hardware angepasst werden. Da blieb nur die Möglichkeit übrig, selbst etwas zu programmieren. Jetzt, etwa drei Jahre später, liegt das Ergebnis vor. Entstanden ist ein Treiber für die VIS3 und das Betriebssystem CP/M, der nicht nur für den AC1 einsetzbar ist sondern einen hardwareunabhängigen Zugriff auf die Funktionen der VIS3-Karte ermöglicht. Das gilt natürlich nur für Programme, die für diesen Treiber geschrieben oder angepasst wurden. Ich hoffe damit einen Anreiz für Programmierer zu geben, sich dieser Aufgabe zu widmen. Als Ergänzung liegt noch eine Schaltung dabei, die zwischen VIS3 und Bildschirm kommt und mit der die Intensitätssteuerung realisiert wird. |
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September 2016: Heiko Poppe: " VIS3-Treiber Version 0.82 " Nach langer Pause gibt es wieder einen neuen Treiber für die VIS3. Die wesentlichen Änderungen gegenüber der Version 0.7x sind:
Alle weiteren Infos sollten in der Doku zu finden sein. |
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Testbild | VIS3-Adapter |
VIS3-Treiber als .zip | VIS3-Tools als .zip |
VIS3-Treiber-Doku-V082 als .pdf | VIS3-Tools-Doku-V02 als .pdf |
PCXSAV.COM als .zip | |
September 2015: Heiko Poppe: " Bildschirmkarte für K1520 " |
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Schaltplan | Layout |
Musteraufbau von Klaus | Bestückungsplan |
komplette Dokumentation als .zip-File | |
Beschreibung mit Stückliste | CPLD.VHD, JED, BIOS und ZG |
Update Januar 11.01.2021: Heiko Poppe: " File-Commander für CP/M, V 0.95k " Was ist neu in der Version 0.95k? Es gibt wieder einen neue Version des FileCommander. Eigentlich sollte das ein Weihnachtsgeschenk werden, die Fehlersuche hat aber leider etwas länger gedauert. Es gibt jetzt einen einfachen Hex-Editor und weitere "Kleinigkeiten". Beim Beenden des FC wird der USB-Datenträger "ausgeworfen" und es kann der Bildschirm gelöscht werden (letzteres wird in der FC.INI eingestellt). Das USB Auswerfen kann auch während des Betriebs durch eine in der INI einstellbare Taste erfolgen. Programme aus dem FC heraus starten geht noch nicht, das kommt vielleicht noch. Viel Spaß mit dem FC." Anmerkung von Johann Spannenkrebs: Funktioniert gut, auch auf einer AC1-Minimalkonfiguration (siehe folgende Bilder). Berliner Version, 64KByte RAM, Laufwerk 28KByte im RAM simuliert, CP/M nach Fua 89/4 u.5. |
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FC095k-Paket als .zip-File | |
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