AC1-Berlin, 64KByte-RAM-Erweiterung

Die Anwendungen wurden immer "speicherhungriger" und gleichzeitig sanken die Preise für die RAM-Bausteine. So wurde dann auch ein Vollausbau mit 64K-RAM realisiert.
Auf der Grundplatine waren die unteren 8KByte mit 4KByte-EPROM, 2KByte-Bildschirm- und 2KByte-Arbeitsspeicher belegt.
Um eine Doppelbelegung zu vermeiden mußte dieser Bereich auf der 64KByte-Platine ausgeblendet werden.
Beim physischen Aufbau der Erweiterung wurden verschiedene Wege gegangen.
Unterlagen aus Funkamateur 12 von 1987.
U2164 Schaltungsvorschlag
Hier ein Beispiel wie die 64KByte auf der 16K-RAM-Platine untergebracht wurden. Unterlagen aus Funkamateur 04 von 1989.
Realisierung bei Rolf Stabroth Aufbau von Siegfried Schenk
Platinenentwurf mit alternativen Multiplexern.
Unterlagen aus Funkamateur 01 von 1990.
Schaltplan Leiterplattenentwurf
Prototyp von Malte Block Bestückungsplan
In der Zeitschrift "Mikroprozessortechnik" wurde eine K1520-kompatible Platine mit 256KByte RAM-Disk sowie 64KByte Hauptspeicher vorgestellt. Diese wurde dann bei der Fa. Präcitronic als "Konsumgut" produziert. Sowohl selbstgeätzte als auch die Bausatzplatinen kamen beim AC1 mit Erfolg zum Einsatz.
im Bau bei Andreas Zeidler voll aufgebaut bei Guido Speer
Eine ganz andere Lösung realisierte Bernd Jahn. Er hatte den Bildschirmspeicher kompakt mit 4 Stück U214 aufgebaut. Die nun freien 8 Plätze der U202 füllte er mit U2164. Durch Umverdrahtung und Anordnung der Multiplexer auf dem Universalraster hatte er alles auf der Grundplatine plaziert.
Aufbau von Bernd Jahn
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